Ökum. Bibelwoche 2023

Ökumenische Bibelwoche 2022

Ökumenische Bibelwoche vom 24. - 27. Januar 2022 abgesagt !!!

„Engel, Löwen und ein Lied der Hoffnung“
Zugänge zum Buch Daniel

Ökumenische Bibelwoche vom 24. - 27. Januar 2022
Das biblische Buch Daniel ist bekannt und fremd zu gleich. Einerseits sind vielen Menschen die eindrücklichen Erzählungen von Daniel in der Löwengrube oder im Feuerofen aus der Kinderbibel vertraut, andererseits „spielen“ diese Geschichten in einem fernen Orient  längst vergangener Zeiten. In unserer Erinnerung sind sie irgendwo zwischen Kindergottesdienst und Märchen aus 1001 Nacht angesiedelt. Wie sind diese Erzählungen heute zu verstehen und was tragen sie für unseren heutigen Glauben und für unsere Lebensbewältigung aus? Das Buch zeigt Menschen in Selbstüberschätzung und Übermut, aber auch an Daniel und seinen Freunden großes Vertrauen auf Gott. Es zeigt, wie zerbrechlich die Reiche dieser Welt sind, macht aber Hoffnung, dass unsere Welt nicht „zum Teufel“ geht, sondern in Gottes Augen eine Zukunft hat.

Wir laden herzlich ein, diese spannenden Geschichten miteinander zu entdecken und zu bedenken!

Ökumenische Bibelwoche 2022 in Präsenz aber mit Anmeldung

Bibelwoche 2021 "in Bewegung - in Begegnung" - online!

Ökumenische Bibelwoche vom 18. - 21. Januar 2021, 19.00 Uhr

in diesem Jahr online via Zoom-Konferenz

Zugänge zum Lukasevangelium

Begegnungen machen unser Leben reich. Sie erfreuen das Herz, fördern den Geist, tun uns gut. Sie sind auch schwierig, verunsichern, erschrecken und wirken verstörend. Sie geschehen zufällig oder mit Absicht, sind geplant oder schicksalhaft. Alltäglich und schnell vergessen oder prägend, sogar lebensentscheidend.

Wir begegnen anderen Menschen real, übers Internet, aber auch über Briefe.  Welchen Unterschied das jeweils macht und wie wichtig es ist, sich zu begegnen, das haben wir in den letzten Monaten hautnah erlebt.

Das Lukasevangelium ist voll von Menschen in Bewegung, die sich begegnen.

Jesus lebt mit seinen Jüngern in ständiger Weggemeinschaft und begegnet dabei Menschen – und sie ihm. Dabei stellt sich den Menschen immer wieder die Frage: wer ist Jesus Christus – für mich?

Lukas als hervorragender Erzähler zieht uns dabei mit hinein in diese Bewegungen und Begegnungen mit Jesus. In der Bibelwoche wollen wir dem anhand ausgewählter Geschichten nachspüren.

Bibelwoche online?

Da die Ök. Bibelwoche 2021 nicht in gewohnter Weise stattfinden kann, haben wir uns entschlossen, sie online in Form einer Zoom-Videokonferenz anzubieten.

Die neue Form wird natürlich auch den Ablauf beeinflussen: Neben einem ca. 15 minütigen Vortrag zu der entsprechenden Bibelstelle mit Hintergrundinformation und Gedanken zu dem jeweiligen Text des Abends gibt es in Kleingruppen die Möglichkeit (ca. 20 Minuten), sich anhand von Leitfragen und Gesprächsimpulsen auszutauschen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Diese Form ist für die Bibelwoche neu. Wir laden Sie herzlich ein, diese Form mit uns zu entdecken und auszuprobieren. Auch die Teilnahme an einzelnen Abenden ist möglich.

Wir freuen uns auf neue Erfahrungen und grüßen Sie/ euch ganz herzlich verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr

Birgit Foth, Stefan Mühl, Klaus Meister, Oliver Jaehn

Die Texte können Sie sich vorab herunterladen. Klicken Sie dazu auf die Bibelstelle!

 

Mo., 18.01.

Rufen und Berufen

Pfr. Klaus Meister

Der Fischzug des Petrus

Lk 5, 1-11

Di., 19.01.

Hören und Handeln

Pastorin Birgit Foth

Maria und Martha

Lk 10, 38-42

Mi., 20.01.

Heilen und Danken

 Pfr. Stefan Mühl

Die Zehn Aussätzigen

Lk 17, 11-19

Do.,  21.01.

Kommen und Gehen

 Pfr. Oliver Jaehn

Die Emmausjünger

Lk 24, 13-35

 

"Vergesst nicht ..." - Ökumenische Bibelwoche 2020

Zugänge zum 5. Buch Mose (Deuteronomium)

 

vom 03. bis 06. Februar 2020

Wie oft vergessen wir, wo wir das Auto geparkt haben, den Schlüssel hingelegt haben, etwas Notwendiges einzukaufen …

Vergesst nicht – das ist eine wichtige Aufforderung im 5. Buch Mose. Vergesst Gott nicht, seine Weisungen, seine Liebe, seine Sorge, seine Gegenwart, seine Forderungen.

Damals wie heute aktuell. Säkularisierung greift nicht erst heute um sich. Sie war schon immer da. Wir spüren es heutzutage möglicherweise deutlicher und hören und lesen davon, erfahren es in unseren Gemeinden.

Auch deshalb sind die Texte aus dem 5. Buch Mose so aktuell. In der Bibelwoche lesen wir die Texte in einem großen Abstand zu der Zeit, in der sie geschrieben worden sind. Wir lesen sie heute und verstehen sie mit unseren Möglichkeiten und Grenzen. Wir erzählen sie weiter in unserer Gegenwart und fragen danach, was sie uns zu sagen haben.

Vergesst nicht – zu kommen!

Und wie gut, dass Gott uns nicht vergisst!

Beginn: jeweils 19.00 Uhr

 

Mo., 03.02.

Eröffnungsgottesdienst

Christuskirche

(Pastorin Birgit Foth)

Gott zieht voran

5. Mose 34, 1-12

Di.,

04.02.

Mennonitenkirche

(Pfr. Stefan Mühl)

Ich bin dein Gott

5. Mose 5, 1-22

Mi.,

05.02.

St. Cyriakus

(Pfr. Oliver Jaehn)

Mitmenschlichkeit

5. Mose 10,17-19 und 15,7-11

Do.,

06.02.

Abschlussabend

Pfarrheim Thomas-Morus

 (Gemeindereferentin

Annette Kabanow)

Treue zu Gott

5. Mose 6,4-9.20-25

 

Ökumenische Bibelwoche 2019

„Mit Paulus glauben“

Texte aus dem Philipperbrief

vom 21. bis 24. Januar 2019

Der Brief, den Paulus an die Gemeinde in der griechischen Hafenstadt Philippi geschrieben hat, ist ein sehr persönlicher Brief voller Emotionen. Wir lernen die persönliche und gefühlvolle Seite des Paulus kennen, der die Philipper in sein Leben, Glauben und Denken einbeziehen will.

Mit den Texten der Bibelwoche aus dem Philipperbrief fragen wir nach Hoffnung, nach Werten, danach, wie Gemeinschaft mit Gott und untereinander im Sinne Jesu heute gelingen kann.

Seien Sie herzlich eingeladen, sich mit Paulus und miteinander auf den Weg des Glaubens zu begeben. Dabei werden wir Großartiges entdecken, aber auch vom Umgang mit schweren Erfahrungen hören. Für Paulus war es in allem wichtig, die Freude des Glaubens weiterzugeben und vom Grund dieser Freude zu erzählen: „Freut euch in dem Herrn allewege und abermals sage ich: Freuet euch!“

Machen Sie sich mit uns auf den Weg der ansteckenden Freude!

Wie im letzten Jahr beginnen wir mit einem Eröffnungsgottesdienst. An den beiden mittleren Abenden wird es jeweils einen Vortrag zu den Bibelstellen geben. Der letzte Abend wird dann (nicht in der Kirche) mit verschiedenen Impulsen noch einmal ganz andere Zugänge zu den Texten eröffnen und zum Austausch einladen.

Beginn: jeweils 19.00 Uhr

 

Mo.,21.01.

St. Cyriakus

(Eröffnungsgottesdienst)

„Mit Gewinn“                   Philipper 1

(Predigt: Pfr. O. Jaehn)

Di.,22.01.

Christuskirche

 

„Mit Furcht und Zittern“  Philipper 2

(Pfr. S. Mühl)

Mi.,23.01.

Mennonitenkirche

 

„Mit neuen Werten“        Philipper 3

(Pfr. O. Jaehn)

Do.,24.01.

Abschlussabend

Ev. Gemeindehaus Flomersheim

 

„Mit Hoffnung und Freude“  Philipper 4

(Pastorin B. Foth)

 

Rückblick auf die Ökumenische Bibelwoche 2018

„Mit allen Sinnen“ -

Verändertes Konzept der Bibelwoche kommt gut an

 Gibt es das? Ein Buch der Bibel, welches Gott nicht ein einziges Mal erwähnt? Ein Buch, welches die Liebe zwischen Frau und Mann in erotischen Andeutungen beschreibt? Die Ökumenische Bibelwoche in Eppstein/Flomersheim machte mit dem "Hohelied" bekannt. Das veränderte Konzept der Woche kam bei den Teilnehmern gut an.

In den Nächten auf meinem Bett
suchte ich ihn, den ich von Herzen liebe.
Ich suchte ihn, doch ich fand ihn nicht!
"Ich will aufstehn und durch die Stadt ziehen,
mich umsehn auf den Straßen und Plätzen!
Ich will ihn suchen, den ich von Herzen liebe! …" (Hld 3,1-2)

Ja, so romantisch kann die Bibel sein! Im Hohelied, einem Dialog zwischen Frau und Mann, wechseln die Schauplätze: Palast, Weinberg, Stadt und Garten. Das Hohelied entfaltet die Liebe in ihrer ganzen Breite: Hoffnung, Sehnsucht und Erfüllung; Angst, Enttäuschung und Liebeskummer. Zahlreiche erotische Andeutungen und bildhafte Umschreibungen sprechen alle Sinne an: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken.

Als zu Anfang des Eröffnungsgottesdienstes in der Eppsteiner Christuskirche der von Josh Groban gesungene Popsong "You Raise Me Up" (Du ermutigst mich) eingespielt wurde, spürten die Besucher: Diese Bibelwoche wird anders als die früheren. Gemeindemitglieder lasen die Bibeltexte vor, die von Pfarrer Stefan Mühl ausgelegt wurden. Zwischen den Texten gab es musikalische Impulse, gespielt von Christina Preiß an der Querflöte.

Die beiden folgenden Abende waren Vorträgen vorbehalten, gerahmt von Gebeten und Segen. In der Eppsteiner Mennonitenkirche gestaltete Pfarrer Klaus Meister mit Astrid Foth am E-Piano den Abend, in der Flomersheimer Stephanuskirche Pastorin Birgit Foth mit Phillip von Villiez am Akkordeon.

Am letzten Abend im Pfarrheim St. Thomas Morus in Flomersheim konnten sich die Teilnehmer aktiv einbringen. Von Pfarrer Oliver Jaehn professionell moderiert, beschrieben die Besucher ihre Sinneseindrücke beim Betrachten des Bildes "Garten hinterm Haus" von Vincent van Gogh. Aus vorbereiteten Gläsern versuchten sie Düfte von Weihrauch und Wein, Zitronen und Äpfeln mit geschlossenen Augen zu erkennen. Die zum Abschluss gestellte Aufgabe, mit Knetmasse ein Symbol der Liebe zu modellieren (ein Herz war nicht erlaubt!), wurde von allen eifrig gemeistert.

Die Teilnehmer aus den vier Gemeinden in Flomersheim und Eppstein tauschten sich anschließend bei Getränken und Knabbereien aus.

Die Frage blieb offen: Handelt es sich beim Hohelied um die Schilderung der Liebe zwischen Frau und Mann oder zwischen Gott und Mensch oder beides? Eine Frage, die selbst Bibelwissenschaftler bis heute unterschiedlich beantworten.

Friedhelm Trowe

Ökumenische Bibelwoche 2018

Zwischen dir und mir“

Texte aus dem Hohelied Salomos

Ökumenische Bibelwoche

vom 22. bis 25. Januar 2018, jeweils 19.00 Uhr

 

Es geht um die Liebe!

Eine besondere Bibelwoche erwartet Sie in diesem Jahr mit Texten aus dem Hohelied. Ein Buch, das sonst nicht im Fokus gottesdienstlicher Lesungen steht.

Es wird sehr persönlich in diesen Texten – eine wunderbare Chance, so mit Gott, mit sich selbst und mit anderen ins Gespräch zu kommen über ein Thema, das einerseits uns alle betrifft, über das wir aber dann doch nicht so gerne reden, wenn es uns angeht. Und schon gar nicht in der Kirche.

Im Hohelied begegnen sich die zwei Welten der Liebe: die menschliche und die göttliche. In dieser Begegnung göttlicher Liebe mit den menschlichen Erfahrungen von Liebe weitet sich unser Bild von Liebe.

Diese Bibelwoche wagt es, sich den Texten des Hoheliedes mit ihren besonderen Herausforderungen zu nähern. Lassen Sie sich überraschen!

Auch vom Ablauf wird sich im Vergleich zu den Vorjahren etwas ändern: Wir beginnen mit einem Eröffnungsgottesdienst. An den beiden mittleren Abenden wird es jeweils einen Vortrag zu den Bibelstellen geben. Der letzte Abend wird dann (nicht in der Kirche) mit verschiedenen Impulsen noch einmal ganz andere Zugänge zu den Texten eröffnen und zum Austausch einladen.

 

Mo., 22.01.

Christuskirche

(Eröffnungsgottesdienst)

 

„Ich suchte, den meine Seele liebt“

- Von der Sehnsucht -

Hohelied 1, 5-8; 3, 1-6; 5, 2-8

Di.,

23.01.

Mennonitenkirche

 

„Meine Schöne, so komm doch!“

- Vom Begegnen -

Hohelied 2,8-14; 7,11-14

Mi.,

24.01.

Stephanuskirche

 

 

„Alles ist Wonne an dir“

- Vom Bewundern -

Hohelied 4, 1-7; 5, 9-16

Do.,

25.01.

Abschlussabend

Pfarrheim St. Thomas Morus

„Berauscht euch an der Liebe“

- Vom Genießen -

Hohelied 4,12-5,1; 7,7-10

 

 

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